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Mediale Erregungen?

Autonomie und Aufmerksamkeit im Literatur- und Kulturbetrieb der Gegenwart, Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 118

Erschienen am 26.06.2009, Auflage: 1/2009
179,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783484351189
Sprache: Deutsch
Umfang: VII, 368 S., 6 s/w Illustr., 6 b/w ill.
Format (T/L/B): 2.1 x 23.1 x 15.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die von Bourdieus Grundlagenwerk Die Regeln der Kunst ausgelöste Debatte um Nutzen und Nachteil der Literatursoziologie hat sich hierzulande meist auf abstrakter Ebene abgespielt. Der Band Mediale Erregungen? Autonomie und Aufmerksamkeit im Literatur- und Kulturbetrieb der Gegenwart versammelt Aufsätze, die Einsatzmöglichkeiten der Feldtheorie für die Literaturwissenschaft ausloten. Es handelt sich um theoriegeleitete, textbezogen ausgerichtete Untersuchungen zum gegenwärtigen Literatur- und Kulturbetrieb. Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führen die Vielschichtigkeit, Bandbreite und Aktualität feldtheoretisch inspirierter Untersuchungen vor Augen und zeigen an Beispielen medialer Kulturvermittlung die Notwendigkeit, die in der postmodernen Literaturwissenschaft kultivierte These Il n'y a pas de hors-texte zu problematisieren. Sie analysieren individuelle Autorenkarrieren, Formen medialer Literaturvermittlung, die Wirkung von Literaturkritik und das Verhältnis von Staatskunst und Autonomie um die Jahrtausendwende.

Autorenportrait

Markus Joch, Humboldt-Universität zu Berlin; York-Gothart Mix, Universität Marburg und Norbert Christian Wolf, Universität Salzburg.

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