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Gartenküche für Genießer

Neue Gerichte aus unserer Kochschule

Erschienen am 01.09.2009
9,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783453855632
Sprache: Deutsch
Umfang: 283 S., 16 Farbfotos
Format (T/L/B): 2.1 x 21.2 x 14.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Endlich, das lang ersehnte neue Kochbuch von Christl und Gabi Kurz mit vielen außergewöhnlichen Rezepten! Die Kochschule und das Biohotel Kurz in Bischofswiesen sind längst zu einem Begriff für fantasievolle vegetarische Vollwertküche geworden. In diesem Buch verraten die beiden Bio-Spitzenköchinnen Christl und Gabi Kurz ihre besten Rezepte. Ob ausgefallene Kreationen, regionale Spezialitäten oder einfache Basisrezepte - alle Gerichte sind natur belassen, bewusst leicht und versprechen puren Genuss.

Autorenportrait

Gabriele Kurz leitete von 1989 bis 2007 zusammen mit ihrer Mutter Christl im bayerischen Bischofswiesen das Bio-Hotel Kurz, mit einem der besten und bekanntesten vegetarischen Restaurants Deutschlands. Ihre raffinierte vegetarische Küche machte sie über die Grenzen von Deutschland hinaus berühmt. Seit 2007 verwöhnt die Spitzenköchin in Dubai als Küchenchefin des vegetarischen Restaurants "Magnolia" anspruchsvolle Genießer aus aller Welt. Mutter Christl, die Gründerin und nun alleinige Leiterin des Hotels, ist dort weiterhin als Hauswirtschaftsmeisterin und Ernährungsberaterin tätig, gibt Kochkurse in der dazugehörigen Kochschule für fantasievolle, vegetarische Vollwerternährung und kocht regelmäßig bei "Wir in Bayern" im Bayerischen Fernsehen.

Leseprobe

Noch nie war die Zeit so reif für ein durchdachtes Ernährungskonzept wie jetzt. Die Anforderungen an die Menschen unserer Zeit werden immer höher. Wir stehen unter immer größerem Druck, in weniger Zeit mehr zu schaffen. Gleichzeitig möchten wir gut und jung dabei aussehen. So etwas ist durchaus machbar. Je gesünder und leistungsfähiger wir sind, umso besser werden wir diesen Anforderungen gerecht. Etwa rund 50 Prozent von Gesundheit, Schönheit und Vitalität können mit einer bewussten Ernährung ausbalanciert werden. Wir leben im Überfluss. Nahezu alles ist zu jeder Zeit erreichbar: Da ist die Verführung groß, vom sogenannten Falschen zu viel zu wählen. Mit anderen Worten: Der bequeme Weg ist nicht immer der beste. Stellen Sie sich doch einmal die Frage: Wie hoch ist der Anteil an echten "Lebensmitteln" in meiner täglichen Nahrung? Wie wenige Speisen werden von A bis Z frisch zubereitet, wie viele in der Mikrowelle aufgetaut und als Fertiggerichte erwärmt? Verfügen Sie über eine perfekt eingerichtete Küche, die Sie viel zu wenig nutzen? Gehen wir mit wachem Bewusstsein an die Überlegung: Was ist mit dieser Speise geschehen, die da vor mir auf dem Teller liegt? Inwiefern wurde sie behandelt, verfremdet, denaturiert? Ist das Brennmaterial erstklassig genug, um es meinem Körper zum Verstoffwechseln anzubieten? Ein früher schon viel zitierter Begriff war "Vollwertigkeit". Was nichts anderes bedeutet als die natürliche Ganzheit und Unverfälschtheit qualitativ hochwertiger und vor allem frischer Nahrungsmittel, die beim Vorgang des Zubereitens so wenig wie möglich verändert werden. Es ist durchaus empfehlenswert, den eigenen Lebensstil immer wieder zu überprüfen. Je mehr gesunde Gewohnheiten wir uns aneignen und je weniger gesunde Gewohnheiten wir ablegen, desto mehr Wohlbefinden wird sich auf lange Sicht einstellen. Vegetarisch warum ist das empfehlenswert? Es gibt mehrere gute Gründe, mehr Vegetarisches zu essen. Erhöhen Sie Ihren Verzehr an vegetarischen Speisen schrittweise, aber kontinuierlich. Wer wenigstens zwei- bis dreimal die Woche vegetarisch isst, erreicht viel eher ein Gleichgewicht von Säuren und Basen, entlastet deutlich den Stoffwechsel, regt die Entgiftung an und nimmt Vitamine und Mineralstoffe aus erster Hand auf. Außerdem leidet man seltener unter dem sogenannten Ammoniakkater. Wussten Sie, dass bei der Verdauung von zum Beispiel Fleisch Ammoniak eine große Rolle spielt, für dessen Abbau die Leber einen Großteil unserer zur Verfügung stehenden Energie benötigt? In dieser Zeit steht uns für die wirklich wichtigen Dinge wesentlich weniger Energie zur Verfügung. Deshalb sind wir nach einer Mahlzeit oft müde. Im Gegensatz dazu fühlt man sich nach einem ausgewogenen vegetarischen Mahl frisch, leistungsfähig und aufgetankt. Probieren Sie es aus. Wobei eines an dieser Stelle noch erwähnt werden muss: Vegetarisch muss nicht zugleich gesund sein. Nehmen Sie zum Beispiel Pommes und Ketchup. Diese Kombination zählt zu den sogenannten unausgewogenen vegetarischen Speisen, und ein allzu regelmäßiger beziehungsweise ausschließlicher Verzehr ist nicht empfehlenswert. Das Angebot an Fleisch- und Fischküche ist kulinarisch gesehen weltweit sehr groß. Der Hauptdarsteller in einem Gericht ist meistens das tierische Eiweiß, um das herum sich dann ein Gericht aufbaut. Selten hat ein guter Koch den Mut, vegetarische Kreationen mit derselben Hingabe zu erfinden. Es ist an der Zeit, diese Lücke zu füllen. Was bedeutet qualitativ hochwertig? Was immer wir essen - daraus baut unser Körper seine Zellen auf. Und wir haben die Wahl: Was ist der Grundstoff, aus dem sich unser Körper aufbauen soll? Gesunde, kräftige Zellen brauchen entsprechende Ausgangsprodukte. Aus diesem Grund sollten Sie immer der besten verfügbaren Qualität den Vorzug geben. Frische: Je frischer ein Ausgangsprodukt, desto vitalstoffreicher ist es. Anbau: Geben Sie, wann immer möglich, biologisch Angebautem den Vorzug. Heutzutage ist es nicht mehr sehr schw Leseprobe
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